Pflichtenheft Wenn eine Zusage gemacht wurde, werden die Bedingungen, Konditionen und die Anforderungen an das Produkt schriftlich im Vertrag und im Pflichtenheft dargelegt. Während die vertragsrechtlichen Aspekte (z.B. Rücktrittsrecht, Schadensersatzklauseln, Garantien usw.) im Werkvertrag festgelegt werden, werden die technischen Anforderungen des Produkts und seine Umsetzungen im Pflichtenheft festgehalten. Der Gegenpart zum Lastenheft ist das Pflichtenheft. Es beinhaltet auf Seiten des Auftragnehmers konkrete Lösungsvorschläge darüber, wie die Vorgaben und Anforderungen des Auftraggebers umgesetzt werden können und sollen.
In diesem Sinne sind Lastenheft und Pflichtenheft ein Junktim. Weil es Vertragsbestandteil ist. Wie die Definitionen oben nahelegen, sollte das Lastenheft vom Kunden erstellt werden und das Pflichtenheft vom Entwickler.
Lastenhefte und Pflichtenhefte gibt es beispielsweise in der Baubranche und im Anlagenbau. Sowohl das Lastenheft als auch das Pflichtenheft sollen Vertragsbestandteil zwischen Auftragnehmer und Auftraggeber sein. Das Lastenheft sollte die Anforderungen an das Produkt bzw. Projektergebnisse aus Sicht des Auftraggebers beschreiben. Erläuterung: Lastenheft vs.
Vielfach werden die Begriffe Anforderungskatalog, Ausschreibungsunterlagen, Lastenheft und Pflichtenheft in einen Topf geworfen. Sie sind ein wichtiger Teil der Auftragsvergabe und Verhandlung mit Kunden: Im Lastenheft und im Pflichtenheft wird festgehalten, worin der Kundenwunsch und der Auftrag im Detail besteht. Da das Pflichtenheft beschreibt, welche Leistung der Auftragnehmer anbietet, sollte es mindestens den Projektstrukturplan mit den Arbeitspaketen enthalten. Der Detailgrad der Projektstrukturierung muss dabei sinnvoll hinsichtlich Projektart, Komplexität der Aufgabe, Projektgröße und Branche gewählt werden.
Was ist ein Pflichtenheft und wie wird es erstellt? Im Pflichtenheft wird der Lösungsansatz für die Anforderungen des Auftraggebers aus dem Lastenheft definiert. Im Gegensatz zum Lastenheft wird im Pflichtenheft die Lösung detailliert beschrieben.
Der Auftragnehmer beschreibt im Pflichtenheft das wie und womit. Sobald der Auftraggeber das. Sinnvoll ist die gemeinsame Erstellung des Pflichtenhefts mit dem ausge-wählten IT-Dienstleister oder Berater. Maschinenbau, in der Elektrotechnik oder der Informatik Vertragsbestandteil.
Vertragsgegenstand kann sowohl Hardware als auch Software sein. Lasten- und Pflichtenhefte sind häufig z. Dieses Pflichtenheft wird Vertragsbestandteil und darin steht der Erfolg, den der Auftragnehmer schuldet, auch wenn auf dem Vertrag Dienstleistungsvertrag steht. Wichtig: Alle Funktionalitäten, die vorhanden sein sollen, müssen hier aufgeführt sein. Darüber hinaus kommt dem Pflichtenheft auch eine rechtliche Bedeutung zu, ist es doch in vielen Fällen die Grundlage von Vereinbarungen und oft sogar Vertragsbestandteil. Das Pflichtenheft löst die im Lastenheft beschriebenen Anforderungen fachkompetent.
In einem Pflichtenheft (wie und womit) beschreibt der Auftragnehmer (AN) alle Anforderungen, die bei der Planung und Ausführung eines Neubaus oder einer Sanierung und dem Betrieb und der Wartung technischer Anlagen gegeben sein sollen. Es werden konkrete Fälle ein- und ausgeschlossen. Zusätzlich findet sich im Pflichtenheft eine schriftliche Dokumentation der Analysen. Das ist die Grundlage für das weitere Vorgehen.
Der Inhalt des Pflichtenhefts ist rechtlich bindend. Das Ergebnisdokument einer Anforderungsdefinition wird oft als Pflichtenheft bezeichnet.
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