Rufbereitschaft: Das müssen Sie wissen! Die Arbeit, auf die Betroffene wartet, ist Arbeit, die es noch gar nicht gibt und die es wahrscheinlich auch nie geben wird. Aber: Er muss für seinen Arbeitgeber erreichbar sein.
Wer Bereitschaftsdienst hat, muss nicht unbedingt am Arbeitsplatz aufhalten, allerdings an einem vom Arbeitgeber bestimmten Ort. Tarifvertrag sind dabei ausschlaggebend und verstoßen in der Regel nicht gegen geltendes Arbeitsrecht. Nicht selten entscheidet die Zeit bzw. Bundesarbeitsgericht am 21. Und vier weitere Grenzpflöcke markieren ihren sehr engen Rahmen: Eine vertragliche Verpflichtung zu dieser zusätzlichen Arbeit: Der Arbeitgeber muss in einem Arbeitsvertrag alle wesentlichen Vertragsbedingungen (Nachweisgesetz) festhalten.
Der Betriebstat sagt nein sieht er keinen Sinn darin. Wo finde ich dazu was, Gerichtsurteile? Danke für eure Hilfe.
Der Arbeitgeber forderte den Arbeitnehmer mehrfach vergeblich auf dem Dienst nachzukommen und forderte diesen mehrfach hierzu auf. Die AN möge sich doch bitte bereiterklären, auch RB zu leisten. Ist es erheblich ob die Durchführung in der Vergangenheit. Nur wenn der Arbeitnehmer tatsächlich in dieser Zeit in Anspruch genommen wir handelt es sich um Arbeitszeit.
Generell ist dabei der Einzelfall entscheidend. Von daher kann es schon sein. Ob es zutrifft oder nicht solltet ihr dann in eurem Betrieb mit eurem BR klären. Ich hab mich gerade an Wochenenden schon öfters geärgert. Diese gibt es, außer in dem spezielle abgesprochenen Fall Samstags, offiziell nicht bei uns.
Davon abgesehen, das mich nicht mein Vorgesetzter anruft wenn was ist, sondern die Produktionsmitarbeiter. Die Antworten auf die häufigsten Fragen müssen Personalräte kennen. Trotzdem wir etwa im Winterdienst, Jahr. Dies gilt auch für Überstunden. Besonders häufig kommen Bereitschaftsdienstzeiten in der Taxi- und Botenbranche, in der Ver- und Entsorgungswirtschaft sowie bei produzierenden Unternehmen in Bezug auf Instandhaltung oder Wartung sowie in der Gesundheitsbranche vor.
Wer auf Abruf kurzfristig zum Arbeiten bereitsteht, kann das als Arbeitszeit geltend machen. Das hat der Europäische Gerichtshof entschieden. Auch deutsche Arbeitnehmer könnten von dem Urteil. Wenn was war hatte ich eine Liste von Mitarbeiter vor Ort die ich informieren mußte. Am WE bin ich auch das ein oder andere mal in die Firma gefahren und wurde dort tätig.
Aber die reine telefonische Erreichbarkeit ist wie gesagt keine Arbeitszeit, wenn dann nachts was zu tun ist gilt dies aber als Arbeitszeit, aber eben nur dann. Schließlich muss er ja damit rechnen, dass etwas passiert. Dabei muss der Arbeitnehmer, ohne persönlich am Arbeitsplatz anwesend sein zu müssen, ständig für den Arbeitgeber erreichbar sein, um auf Abruf die Arbeit aufnehmen zu können. Ist dies nicht der Fall, ist eine Verweigerung keine Grundlage für eine Kündigung.
Machst du einen Fehler bist du schuld. Das kann dir dein Chef nicht abnehmen, insofern er zu deiner Beruhigung behauptet, dass du keine Durchführungsverantwortung hast. Andernfalls werde sie wegen ihrer Teilzeitarbeit unzulässig benachteiligt. Gerade bei für Ihr Unternehmen wichtigen Mitarbeitern ist die Versuchung unter Umständen groß, sich auch im Urlaub den Zugriff auf die Kompetenzen dieser Mitarbeiter zu sichern.
Ganz findige Arbeitgeber kommen dann auf den Gedanken, den Arbeitnehmern zwar Urlaub zu. Im Internet habe ich darüber erfahren, dass Angestellte, wenn diese nicht Tarif gebunden sind und auch im Arbeitsvertrag nichts stehen haben diesen Dienst ablehnen können. Zu den betreffenden Personen gehört.
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