Abfindung und Arbeitslosengeld II. Es gibt von dieser Grundregel allerdings zwei wichtige Ausnahmen, die Arbeitnehmer kennen sollten. Arbeitslosengeld nach Aufhebungsvertrag: Das raten Experten Schreckliche Situation: Erst droht Ihnen die Kündigung, dann verweigert Ihnen die Agentur für Arbeit auch noch das Arbeitslosengeld I (ALG I). Wer nicht aufpasst, erhält in den ersten.
Sperrzeit nach Aufhebungsvertrag Die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses durch einen Aufhebungsvertrag oder Abwicklungsvertrag hat meist zur Folge, dass das Arbeitsamt eine sogenannte Sperrzeit gegen den Arbeitnehmer verhängt. Während der Sperrzeit wird kein Arbeitslosengeld gezahlt.
Die Sperrzeit kann bis zu zwölf Wochen betragen. Handelt es sich um eine schwere Erkrankung , kann dies nämlich im Arbeitsrecht als wichtiger Grund für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses angesehen werden. Der Arbeitgeber teilte der Arbeitnehmerin außerdem mit, dass sie ordentlich betriebsbedingt gekündigt würde, wenn sie den Aufhebungsvertrag nicht unterschreiben würde. Bezug von ALG nach einem Aufhebungsvertrag Eine Voraussetzung für den Bezug von Arbeitslosengeld ist es, dass der Arbeitnehmer unfreiwillig, also gegen seinen Willen, arbeitslos geworden ist. In ganz besonderen Ausnahmefällen hat ein Arbeitnehmer auch nach dem Abschluss eines Aufhebungsvertrages Anspruch auf Arbeitslosengeld ohne eine Sperrzeit.
Andernfalls kann beim Aufhebungsvertrag das Arbeitslosengeld (ALG) oder gekürzt oder gesperrt werden. Melden Sie sich nicht rechtzeitig, kann bei einem Auflösungsvertrag das Arbeitslosengeld für eine Woche gesperrt werden. Dies ist laut § 1Abs.
Sie ist eine willkommene Möglichkeit, das Arbeitsverhältnis schnell und ohne folgende Streitigkeiten vor Gericht zu beenden. Der Aufhebungsvertrag müsste dann gerechtfertigt sein. Daraus können sich nämlich Auswirkungen auf Ihr Arbeitslosengeld ergeben, insbesondere durch eine Sperrzeit. Gründe, die dazu führen, dass ein Beschäftigungsverhältnis beendet wir können beispielsweise sein: Sie haben selbst gekündigt.
Sie haben mit Ihrem Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag oder einen Abwicklungsvertrag geschlossen. Als Arbeitnehmer sollte man sich jedoch auch über die Nachteile im Klaren sein. Ein Aufhebungsvertrag kann zu einer Sperrzeit beim Arbeitslosengeld führen. Mein Arbeitgeber bietet mir einen Aufhebungsvertrag mit bezahlter Freistellung an. Der Arbeitnehmer bekommt vom Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag angeboten und nimmt diesen auch an.
Jetzt habe ich aber gelesen, dass man dadurch für das Arbeitslosengeld gesperrt werden kann. Mancher Mitarbeiter verweigert seine Zustimmung zu einem Aufhebungsvertrag , weil er eine Sperrzeit beim Arbeitslosengeld fürchtet. Schon wegen der nach einem Aufhebungsvertrag beim Arbeitslosengeld drohenden Konsequenzen ist eine Kündigung in der Regel besser als ein Aufhebungsvertrag.
Auf gar keinen Fall sollten Sie einen Aufhebungsvertrag ohne vorherige Beratung durch einen erfahrenen Anwalt für Arbeitsrecht unterschreiben. Während eine Kündigung „nur“ das Arbeitsverhältnis mit Ablauf der Kündigungsfrist beendet ( oder auch nicht ), kann mit einem Aufhebungsvertrag quasi alles geregelt werden. Häufig werden Aufhebungsverträge auch dann geschlossen, wenn der Arbeitnehmer bereits einen neuen Arbeitsplatz gefunden hat und daher die Kündigungsfrist beim Alt-Arbeitgeber nicht einhalten kann.
Sie sollte nicht zu hoch und nicht zu niedrig ausfallen. JAVASCRIPT IS DISABLED.
Please enable JavaScript on your browser to best view this site. Ist das rechtens ,ins besondere die Zeitspanne zum Überlegen ( keine Std)? Arbeitnehmer, auch schwerbehinderte Arbeitnehmer müssen bei Unterzeichnung eines Aufhebungsvertrag oder Abwicklungsvertrag mit dem Arbeitgeber grundsätzlich – von besonderen Ausnahmefällen (wichtiger Grund) abgesehen – mit einer Sperrzeit rechnen.
Bei einer Sperrzeit wird für Wochen kein Arbeitslosengeld gezahlt.
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