Was ein Prokurist darf und was nicht, erfahren Sie in diesem Artikel. Prokurist – das beinhaltet die Position In der Prokura ist sowohl das italienische procura, für Vollmacht, wie auch das lateinische procurare, für etwas Sorge tragen, enthalten. Ein Prokurist darf für den Geschäftsherrn nicht. Grundstücke verkaufen oder belasten.
Dies darf ein Prokurist gemäß § Abs.
HGB nur, wenn ihm die Befugnis hierzu besonders erteilt worden ist. Der Name Prokurist leitet sich vom lateinischen Wort „procura“ ab. Das bedeutet „Vollmacht“ und umschreibt gut, was die Rolle eines Prokuristen im Unternehmen ist. Wird einem Mitarbeiter Prokura erteilt, erhält er weitreichende Rechte im Unternehmen. Beschränkungen der Prokura ergeben sich aus § Abs.
Der Prokurist wird offiziell als Vertreter ins Handelsregister eingetragen. Daneben darf der Prokurist.
Bilanzen unterschreiben Steuererklärungen des Inhabers unterschreiben Eintragungen im HR vornehmen lassen. Selbst wenn die Prokura im Innenverhältnis zwischen Kaufmann und Prokurist enger ausgestaltet wird als es der gesetzliche Rahmen vorsieht, darf der Prokurist im Außenverhältnis den Umfang seiner handelsrechtlichen Prokura voll ausschöpfen, denn HGB erklärt alle Beschränkungen dieser Prokura für unwirksam. Dem Prokurist wurde schriftlich mitgeteilt, dass die erteilte Prokura widerrufen wird. Geschäftsführer und Prokurist – beide vertreten sie das Unternehmen nach außen.
Danach bin ich zwei Wochen auf Geschäftsreise und der widerrufene Prokurist bestellt was. Die Prokura darf ausschließlich an volljährige, natürliche Personen erteilt werden, die voll geschäftsfähig sind. Diese müssen weder selbst Kaufmann im Sinne des HGB noch im Unternehmen angestellt sein.
Im Regelfall werden jedoch leitende Angestellte als Prokuristen eingesetzt. Für den Arbeitgeber hat dies den Vorteil, dass der Prokurist dessen Weisungsbefugnis unterliegt. So eine Prokura umfasst alle Filialen des Unternehmens. Was den Umfang einer Prokura angeht, so heißt es in § Abs. Was darf ein Prokurist und was nicht?
HGB dazu: „Die Prokura ermächtigt zu allen Arten von gerichtlichen und außergerichtlichen Geschäften und Rechtshandlungen, die der Betrieb eines Handelsgewerbes mit sich bringt. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Prokurist alle Geschäfte zum Erhalt des Geschäftsbetriebes durchführen darf. Einem Prokuristen ist es nicht erlaubt, selbst eine Prokura an andere Mitarbeiter zu erteilen, Insolvenz anzumelden und den Jahresabschluss zu unterzeichnen.
Vor allem darf er jedoch keine sogenannten Grundlagengeschäfte tätigen. Darunter versteht man Geschäfte, die den Betrieb als solchen zum Gegenstand haben, wie beispielsweise den Verkauf. Wer darf sie erteilen? Was ist eine Handlungvollmacht gemäß § HGB? Vom Rechtsanwalt einfach erklärt lesen!
Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Beförderung, Schulbegleitung und Assistenz.
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